Fußreflexzonentherapie nach H.Marquardt
Organe, Gewebe und Gelenke zeigen sich an bestimmten Regionen an den Füßen. (Reflexzonen). Mit speziellen Grifftechniken wird gezielter Druck auf bestimmte Stellen am Fuß ausgeübt, was zu einer Mehrdurchblutung der Reflexzonen führt. Dadurch wird die Regenerationskraft der Organe und des Gewebes angeregt. Liegen keine Erkrankungen vor, dann wird die Massage weder als schmerzhaft noch als unangenehm empfunden.
Neuraltherapie
Die Arztbrüder Ferdinand und Walter Huneke entdecken um 1925, dass eine Patientin mit Schulterschmerzen nach einer Injektion mit dem Lokalanästhetikum Procain in eine Unterschenkelnarbe, schlagartig von ihren Schulterschmerzen befreit war. Das sogenannte „Sekundenphänomen“.
Die Brüder Huneke beschäftigten sich weiter mit der Wirkung des Procains auf den
Gesamtorganismus und stellten fest, das die Neuraltherapie verschiedentlich einzusetzen ist:
- bei fast allen akuten Schmerzen u. Entzündungszuständen
(Segmenttherapie und Infiltration im Myogelosen oder Triggerpunkt) - bei chronischen Erkrankungen mit Verdacht auf ein Störfeldgeschehen.
Biochemie nach Dr. Schüßler
Dr. med W. H. Schüßler, 1821-1898, aus Oldenburg, begründete die „biochemische Heilweise“.
Auf der Erkenntnis, das anorganische (biochemische) Mineralstoffe Bestandteil aller Zellen und Gewebe des menschlichen Körpers sind. Sie verfügen über wichtige physiologische Funktionen, oder bringen solche in Gang und müssen, da der Körper sie nicht selbst herstellen kann, von Außen zugeführt werden. Schüßler bestimmte 12 „Salze des Lebens“, die als Funktionsmittel, Konstitutionsmittel oder Regulationsmittel therapeutisch eingesetzt werden.
Bei der Anwendung handelt es sich um keine übliche Substitution, sondern durch die Gabe der Mineralsalze in potenzierter Form wird ein Reiz ausgeübt, der die Zellen anregt die lebenswichtigen Salze vermehrt aus der Nahrung aufzunehmen und richtig im Körper/Organismus zu verteilen.
Irisdiagnose
Die Irisdiagnose (auch Augendiagnose) gehört als empirisch begründete Hinweisdiagnostik, zur traditionellen Abendländischen Medizin.
Die Iris des Auges spiegelt das psycho-physiologische Innenleben des Menschen wieder. Die verschiedenen Bildungen, Schichtungen und Farbstörungen in der Iris zeigen den menschlichen Körper mit Skelett, inneren Organen und Stoffwechselsituationen.
Jedes Organ hat ein bestimmtes Ausdruckareal in der Iris. Insbesondere ererbte bzw. angeborene Schwächen oder Fehlanlagen von Organen, sowie chronische Erkrankungen sind in der Iris zu erkennen.